Yoni- Und Lingammassage öffnen

Aus rohem Kristallgestein einen Yoni Wand zu fertigen erfordert viel Geschick, Können und Wissen über diesen sensiblen Rohstoff. Die Fertigung eines solchen Produkts ist eine Handwerkskunst - Eine Kunst selber. Ähnlich alter Tradition werden noch heute Produkte aus Stein gefertigt. Einen Stein in seiner Form zu verändern war wesentlich für unsere Entwicklung und die der gesamten Menschheit. Die Arbeit ist längst nicht mehr so intensiv wie vor hunderten alt und grau. Uns ist es ein Anliegen zu zeigen, wie solche Produkte entstehen und auch das darin verborgene Handwerk. Nichts desto trotz ist die Arbeit damit Stein gleichermaßen anspruchsvoll. Kristalle findet man nach Typ auf unterschiedlichsten Teilen der Erde. Der am weitesten entfernt verbreitete Typ Kristall ist der Quarz, welcher in fast allen Bereichen auf der Welt im Gestein zu finden ist. Er wird in grossen Mengen abgebaut und als ganze Blöcke zum industriellen Steinsägewerk gefahren. Dort wird er in kleine Blöcke gesägt und von dort aus weiter verarbeitet. Ob sich ein Kristall zur Weiterverarbeitung eignet sieht man meist erst dann, wenn man ihn durchsägt.

Die Yoni-Massage ist eine konsequent ganzheitliche Massagemethode für Frauen, bei der nicht nur der ganze Körper, sondern auch der Intimbereich achtsam massiert wird. Die tantrisch inspirierte Yoni-Massage ist eine Tantramassage für Frauen. Sie kann Frauen helfen, ihre eigene Sexualität intensiver kennen zu lernen, ihre Wünsche besser zu kommunizieren und kann dadurch das Liebesleben enorm bereichern. Neben ihrem orgiastischen und sexualtherapeutischen Potenzial kann die Yoni-Massage auch energetisch und spirituell wirken. Yoni ist der Sanskrit-Begriff für den weiblichen Genitalbereich. Yoni-Massagen werden, wie alle Tantramassagen, in Deutschland erst seit wenigen Jahren für Frauen angeboten: Sich eine solche professionelle Tantramassage bei einer spezialiserten Masseurin oder einem Masseur zu gönnen, hat einen großen Vorteil: Die empfangende Frau kann sich völlig auf sich selbst konzentrieren, muss nichts zurück geben und ist frei von Beziehungsaspekten. Die Bezeichnung stammt aus dem neo-tantrischen Kontext, in dem die Massage entwickelt wurde. Viele Frauen haben durch die kulturell bedingte männliche Prägung unserer sexuellen Vorstellungen einen erschwerten Zugang zu ihrem eigenen sexuellen Stil.

Die leichte Zuspitzung auf der einen seite Ende ergibt die bekannte Form. Der nächste Schritt bedeutet die Ecken und Kanten zu glätten und den Wand in seine finale Form zu bringen. Bei diesem Prozess wird von grobem auf immer feineres Schleifpapier umgestellt. Dies ist ein äusserst staubiger Prozess, da sich mit jedem Schleifgang Steinstaub bildet. Dazu wird der Kristall in einer Drechselmaschine eingespannt und von Hand mit verschiedenen Schleifpapieren behandelt. Das grosse Finishing geschieht dann, wenn der Kristalle Arten Kristall zu anderen Kristallen in eine Trommel gegeben und sich dort für über Stunden an anderen Kristallen schleift. Der Kristall wird so lange geschliffen, bis er den gewünschten Durchmesser und die gewünschte Form erreicht hat. Mit den Yoni Wands ist es genau dasselbe. Die Kristallsplitter in der Trommel sorgen dafür, dass der Stein allseitig nochmals abgeschliffen und sich restliche Ablagerungen lösen. Ähnlich den Steinen am Meer, welche täglich durch das Wasser und den Sand gespült werden, verändert sich deren Form und sie werden immer weicher und runder. Alles in allem wird der Yoni Wand mit Wasser abgewaschen, trocken gerieben und mit einem Tuch poliert. Jeder Yoni Wand ist aus 100% natürlichen Rohstoffen gefertigt und ein Unikat.

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Erstaunliche Parallelen sind auch in der iranischen Kunst von Aratta/Jiroft und in den frühen Kunst-Importen in Ägypten zu finden. Archaische Anschauungen haben ein langes Leben. Alexander Scharff spricht von einer ›morphologischen Verwandtschaft der Endperiode der prädynastischen Zeit Ägyptens‹ (Nagada II) und einer ›unbestreitbaren zeitlichen Verklammerung‹ neben anderen der mesopotamischen Djemdet-Nasr-Kultur, ›die nä aus­einan­dergerissen‹ werden dürfe(Scharff 1950, S. 17). Die Wissenschaftler schreiben der Djemdet-Nasr-Periode einen ent­scheidenden künstlerischen Einfluss auf Ägypten zu. Das Delta wohlauf des Dreiecks, das immer grün, immer fruchtbar ist, gleicht mit seinen vielen Flussverzweigungen einer Baumkrone, einem riesigen - immer weiblichen - ›Lebensbaum‹, dessen Stamm vom Nilwasser genährt wird. »Man weiß, dass bei den Griechen das Wort Delta die Frau symbolisierte. Vielleicht ist es ein Zufall, aber auffallend ist es doch, dass die drei Großen Pyramiden am südlichen Ende der Deltaspitze, an den Wassern des Nil - ibid. errichtet wurden - wo bei der Frau unterhalb des dreieckigen Venushügels die Vulva beginnt.

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